240 Musik im Blut
Wer meine Stories hier verfolgt, dem fällt auf, dass meist der Vorname der portraitierten Person die Überschrift bildet. Oft schreibe ich spät abends oder zwischen ToDos diese Zeilen und mir fällt keine treffende, knackige Überschrift ein. Anders bei Karin, die ich heute Mittag am Staden das erste Mal nach Corona wiedersehen durfte. Im Alter von fünf Jahren brachte ihr Papa ihr das Geigespielen bei. Mit viel Liebe, aber auch Strenge. Das Leben geht weiter und letzte Woche hatte die Orchestermanagerin die Ehre ihr zum 25. Jubiläum in der Deutschen Radio Philharmonie zu gratulieren. Ich bin mir sicher, dass ihr Papa, der dieses Jahr leider unerwartet verstorben ist, dieses Ereignis unfassbar stolz vom Himmel aus beobachtet hat. Für mich Grund genug nun endlich mal ein Konzert live anzuschauen, vielleicht sogar diesen Sonntag. Uns öfter sehen müssen wir ohnehin. Bis bald, Karin.
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